In unseren Firmen, Spree Immobilien Beeskow und Vent - Immobilien Bad Saarow haben auch wir die strengeren Prüfungen der Banken und die gestiegenen Anforderungen der Kaufinteressenten an die Bestandsimmobilien spüren können. Gerade die Vermarktung der älteren Immobilien ist im Vergleich zu den Vorjahren schwieriger geworden.
Ob auf steigende Baukosten, längere Wartezeiten auf Handwerker oder höhere Richtlinien an Sanierungen, der Aufwand für Kaufinteressenten wird immer größer. Geduld und das gewisse Kleingeld sind wichtig. Verzögerungen und Aufpreise sind nicht zu unterschätzen. Alle Kaufinteressenten sollten deshalb einen kleinen Notgroschen in ihre Kalkulation zwingend einfließen lassen. Trotz der schwierigen Marktsituation haben wir durch unsere Verkäufe aber den Eindruck gewinnen können, dass es wieder mehr Hauskäufer als im Vorjahr gibt.
Wie entwickeln sich die Immobilienpreise im Landkreis Oder-Spree im Jahr 2025?
Auf Grund der Stabilität der Zinsen gehen wir vorerst von keiner großen Steigerung der Preise aus. Jedoch ist das auch abhängig von Angebot und Nachfrage.
Einen wichtigen Unterschied macht auch die Art der Immobilie aus. Durch die weiter steigenden Anforderungen an Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen im Hinblick auf die energetischen Bestimmungen an Bestandsimmobilien sind gering bleibende oder sinkende Preise für unsanierte Immobilien zu erwarten.
Wie entwickeln sich die Mietpreise?
Die Miethöhen variieren je nach Standort und Alter der Immobilie. In Beeskow liegt die durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter und Monat bei 8 bis 10 Euro, im Neubau zwischen 12 und 14 Euro. Hier wird sich auch im Jahr 2025 nicht viel ändern.
Die Mieten sind im Jahr 2024 leicht angestiegen und der Bedarf an Wohnraum ist weiter gewachsen. Die Wohnungsknappheit steigt somit weiter an. Im Großraum Fürstenwalde zahlen Mieterinnen und Mieter für Bestandsimmobilien auch wie im Jahr 2024 nicht selten 10 bis 13 Euro für Standardwohnungen.
